Lawinenwarndienst Bayern – Geschichte, Organisation und Aufgaben
Welches Unglück zur Gründung des Lawinenwarndienstes Bayern geführt hat, wie er organisiert ist und welche Aufgaben er übernimmt, erklären wir im folgenden Beitrag.
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Welches Unglück zur Gründung des Lawinenwarndienstes Bayern geführt hat, wie er organisiert ist und welche Aufgaben er übernimmt, erklären wir im folgenden Beitrag.
Der Beitrag auf der Website des Landkreis Rosenheim informiert über die Jahresbesprechung der drei ehrenamtlichen Lawinenkommissionen im Landkreis Rosenheim.
Der Beitrag auf BR24 gibt einen Rückblick auf die Lawinensituation im Winter 2022/23. Ständig wechselnde Lawinensituationen und unterdurchschnittliche Schneehöhen prägten die Saison.
+++ Mit Zugspitze und Nebelhorn haben seit Anfang Mai auch die letzten Bayerischen Skigebiete geschlossen. Skitouren sind im bayerischen Alpenraum kaum mehr möglich. Eine schneearme Wintersaison geht zu Ende und die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zieht Bilanz +++
+++ Zukünftige Lawinenkommissionsmitglieder bereiten sich auf die hohen Anforderungen ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, die Bevölkerung auf geöffneten Verkehrswegen und Pisten vor Lawinen zu schützen, intensiv vor. Hierfür bietet die Lawinenwarnzentrale im bayerischen Landesamt für Umwelt unterstützt durch die Alpinpolizei über den Winter hinweg zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen an. +++
Video des Bayerischen Staatsministerium des Innern, Sport und Integration zur Erfolgsgeschichte des Lawinenwarndienstes.
+++ Bis zu einem Meter Neuschnee und Wind führen zu einer angespannten Lawinensituation. Gebietsweise steigt die Lawinengefahr auf Stufe 4, groß an. Der Neu- und Triebschnee verbindet sich nur schlecht mit der Altschneedecke und kann sich von selbst lösen oder durch einen einzelnen Wintersportler als Lawine ausgelöst werden. In niederschlagsreichen Gebieten können Lawinen große Ausmaße annehmen und exponierte Verkehrswege gefährden. Unternehmungen im Gebirge erfordern derzeit höchste Vorsicht und lawinenkundliches Beurteilungsvermögen. Die Lawinensituation wird über das Wochenende kritisch bleiben. +++
Was sich hinter dem Lawinenkataster verbirgt und warum das Werk mit Vorsicht zu genießen ist, erklärt sein Macher – Armin Fischer von der Lawinenwarnzentrale Bayern.
Erschienen in alpinwelt 4-2022
+++ Eine unfallträchtige Wintersaison geht zu Ende und die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zieht Bilanz. Die Skigebiete sind geschlossen, Schneereste liegen noch in schattigen Hängen höherer Lagen. Skitouren sind im bayerischen Alpenraum kaum mehr möglich, Informationen zum Schneedeckenaufbau in den Hochlagen stehen der Lawinenwarnzentrale nur noch eingeschränkt zur Verfügung. Sollte sich in den nächsten Wochen erneut eine angespannte Lawinensituation entwickeln wird auf der Internetseite des Lawinenwarndienstes Bayern darauf hingewiesen, www.lawinenwarndienst-bayern.de. Außerdem finden sich hier Informationen zu Schneehöhen, Temperaturen und den Windverhältnissen im Gebirge, die an den 20 automatischen Messstationen im bayerischen Alpenraum auch außerhalb der Lawinenlageberichtssaison gemessen werden sowie Links zu relevanten Webcams. Für jeden tödlichen Lawinenunfall steht ein detaillierter Bericht des Unfallhergangs zur Verfügung.
Achtung: In höheren Lagen des bayerischen Alpenraumes liegt noch Schnee. Mit einzelnen Nassschneelawinen auf Grund starker Sonneneinstrahlung und Erwärmung muss insbesondere in der zweiten Tageshälfte weiterhin gerechnet werden. +++
In dieser Podcast-Folge von „Morgen beginnt heute“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz erklären die Fachleute des Lawinenwarndienstes Bayern, wie der Lawinenwarndienst aufgebaut ist und wie die ehrenamtliche Arbeit bei den Lawinenkommissionen aussieht.
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Mit der Daumenmethode können Schneedeckentestergebnisse direkt in konkrete Hinweise über die Gefahr einer Schneebrettauslösung am Einzelhang übersetzt werden.
Erschienen in bergundsteigen #125
In den Bergen herrscht Winter. Berghütten mussten witterungsbedingt schließen und die Lawinengefahr ist hoch. Hierauf ist bei Bergtouren zu achten.
Viel Schnee in den Bayerischen Alpen. Machen Skitouren derzeit Sinn?
In manchen Regionen der Bayerischen Alpen gab es innerhalb der letzten 72 Stunden mehr als einen Meter Neuschnee. Viele Lawinen gingen spontan ab.
In den Hochlagen der Bayerischen Alpen sind seit gestern bis zu 50 cm Neuschnee gefallen. Es ist vermehrt mit spontanen Lawinen zu rechnen.
In den Bergen herrscht Winter. Berghütten mussten witterungsbedingt schließen und die Lawinengefahr ist hoch. Hierauf ist bei Bergtouren zu achten.
Viel Schnee in den Bayerischen Alpen. Machen Skitouren derzeit Sinn?
In manchen Regionen der Bayerischen Alpen gab es innerhalb der letzten 72 Stunden mehr als einen Meter Neuschnee. Viele Lawinen gingen spontan ab.
In den Hochlagen der Bayerischen Alpen sind seit gestern bis zu 50 cm Neuschnee gefallen. Es ist vermehrt mit spontanen Lawinen zu rechnen.
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im Bayerischen Landesamt für Umwelt
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lawinenwarnzentrale@lfu.bayern.de
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