Ende einer sehr wechselhaften Wintersaison
+++ Eine wechselhafte Wintersaison geht zu Ende. Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) beendet den täglichen Lawinenlageberichtsdienst und zieht Bilanz. +++
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+++ Eine wechselhafte Wintersaison geht zu Ende. Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) beendet den täglichen Lawinenlageberichtsdienst und zieht Bilanz. +++
Intensiver Schneefall und Orkanböen führen in höheren Lagen der bayerischen Alpen zu einer angespannten Lawinensituation. Gebietsweise ist am Wochenende mit großer Lawinengefahr, Warnstufe 4, zu rechnen.
Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) veröffentlicht heute, Dienstag den 28. November den ersten Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum in dieser Saison.
+++ Mit Zugspitze und Nebelhorn haben seit Anfang Mai auch die letzten Bayerischen Skigebiete geschlossen. Skitouren sind im bayerischen Alpenraum kaum mehr möglich. Eine schneearme Wintersaison geht zu Ende und die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zieht Bilanz +++
+++ Zukünftige Lawinenkommissionsmitglieder bereiten sich auf die hohen Anforderungen ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, die Bevölkerung auf geöffneten Verkehrswegen und Pisten vor Lawinen zu schützen, intensiv vor. Hierfür bietet die Lawinenwarnzentrale im bayerischen Landesamt für Umwelt unterstützt durch die Alpinpolizei über den Winter hinweg zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen an. +++
+++ Bis zu einem Meter Neuschnee und Wind führen zu einer angespannten Lawinensituation. Gebietsweise steigt die Lawinengefahr auf Stufe 4, groß an. Der Neu- und Triebschnee verbindet sich nur schlecht mit der Altschneedecke und kann sich von selbst lösen oder durch einen einzelnen Wintersportler als Lawine ausgelöst werden. In niederschlagsreichen Gebieten können Lawinen große Ausmaße annehmen und exponierte Verkehrswege gefährden. Unternehmungen im Gebirge erfordern derzeit höchste Vorsicht und lawinenkundliches Beurteilungsvermögen. Die Lawinensituation wird über das Wochenende kritisch bleiben. +++
+++ Eine unfallträchtige Wintersaison geht zu Ende und die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zieht Bilanz. Die Skigebiete sind geschlossen, Schneereste liegen noch in schattigen Hängen höherer Lagen. Skitouren sind im bayerischen Alpenraum kaum mehr möglich, Informationen zum Schneedeckenaufbau in den Hochlagen stehen der Lawinenwarnzentrale nur noch eingeschränkt zur Verfügung. Sollte sich in den nächsten Wochen erneut eine angespannte Lawinensituation entwickeln wird auf der Internetseite des Lawinenwarndienstes Bayern darauf hingewiesen, www.lawinenwarndienst-bayern.de. Außerdem finden sich hier Informationen zu Schneehöhen, Temperaturen und den Windverhältnissen im Gebirge, die an den 20 automatischen Messstationen im bayerischen Alpenraum auch außerhalb der Lawinenlageberichtssaison gemessen werden sowie Links zu relevanten Webcams. Für jeden tödlichen Lawinenunfall steht ein detaillierter Bericht des Unfallhergangs zur Verfügung.
Achtung: In höheren Lagen des bayerischen Alpenraumes liegt noch Schnee. Mit einzelnen Nassschneelawinen auf Grund starker Sonneneinstrahlung und Erwärmung muss insbesondere in der zweiten Tageshälfte weiterhin gerechnet werden. +++
+++ Starker Schneefall und Wind haben die bereits seit mehreren Tagen kritische Lawinenlage verschärft. Oberhalb 1400 m herrscht aktuell eine erhebliche Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum. Mit dem Anstieg der Temperaturen und Sonneneinstrahlung ist heute mit der Selbstauslösung großer Lawinen zu rechnen. Das Erkennen von Gefahrenstellen und das Beurteilen der Lawinengefahr ist momentan auch für erfahrene Wintersportler und Wintersportlerinnen schwierig. Für Unternehmungen im winterlichen Gebirge ist daher aktuell Zurückhaltung gefragt. Mit einem Unfall am vergangenen Samstag ist das zweite Lawinenopfer in Bayern in der laufenden Wintersaison zu beklagen. Beim Aufstieg im westexponierten Steilgelände des Steintalhörnls (2.468 m) lösten zwei Skitourengeher auf etwa 2300 m Meereshöhe ein großes Schneebrett aus und wurden mitgerissen. Einer der beiden Tourengeher wurde verschüttet und konnte nur noch tot geborgen werden. Der Lagebericht bildet eine Grundlage für die Tourenplanung, darüber hinaus ist ein hohes Maß an Eigenverantwortung gefordert. +++
+++ Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) veröffentlicht ab sofort wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum. Der Service bietet Wintersportlern umfassende Informationen über die vorliegende Gefahrenstufe, die vorherrschenden Lawinenprobleme, den Schneedeckenaufbau sowie den Umfang und die Verteilung der Gefahrenstellen im Gelände. Er ist eine unverzichtbare Grundlage für die Planung und Durchführung von Winteraktivitäten im Gebirge. Der Ausgabezeitpunkt am Vortag um 17:30Uhr ermöglicht den Lawinenlagebericht als Planungsgrundlage für Skitouren zu verwenden. Ein detaillierter Wetterbericht für den bayerischen Alpenraum vom Deutschen Wetterdienst ist als Zusatzinformation angefügt. Für Wintersportler aus dem Ausland wird der Lawinenlagebericht auch auf Englisch veröffentlicht. +++
+++ Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) veröffentlicht ab Freitag den 3. Dezember wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum. Der Service bietet Wintersportlern umfassende Informationen über die vorliegende Gefahrenstufe, die vorherrschenden Lawinenprobleme, den Schneedeckenaufbau sowie den Umfang und die Verteilung der Gefahrenstellen im Gelände. Er ist eine unverzichtbare Grundlage für die Planung und Durchführung von Winteraktivitäten im Gebirge. Der Ausgabezeitpunkt am Vortag um 18:00 Uhr ermöglicht den Lawinenlagebericht als Planungsgrundlage für Skitouren zu verwenden. Neu ist diesen Winter die interaktive Kartendarstellung der regionalen und höhenabhängigen Gefahrenstufen auf der Internetseite des Lawinenwarndienstes Bayern. Die Darstellung ist in Zusammenarbeit mit den Nachbarwarndiensten in Österreich vereinheitlicht worden und vereinfacht die grenzüberschreitende Tourenplanung. Für Wintersportler aus dem Ausland wird der Lawinenlagebericht zusätzlich auf Englisch veröffentlicht. +++
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Der Winter 2023/2024 war von ergiebigen Schneefällen, Rekordtemperaturen und Gleitschneelawinen geprägt. Die Lawinenwarnzentrale blickt zurück.
Mit der Daumenmethode können Schneedeckentestergebnisse direkt in konkrete Hinweise über die Gefahr einer Schneebrettauslösung am Einzelhang übersetzt werden.
Erschienen in bergundsteigen #125
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